Es sind nur noch vier Tage bis zum Abflug nach Porto. Die letzte Zeit war sehr ausfüllend, sowohl im Dienst als auch zu Hause. Während meiner Abwesenheit wird unsere Wohnung etwas aufgehübscht. Die Vorarbeiten dazu haben wir in den vergangenen Wochen geleistet: Tapeten entfernt, alte Böden herausgerissen und fast alle Möbel auf dem Dachboden deponiert. Ab Montag geben sich dann Elektriker, Innenausstatter, Rolladenbauer, Verputzer und Bodenverleger die Klinke in die Hand. Es wird eine große Sauerei mit Lärm und Staub geben. Am vergangenen Wochenende waren wir mit der ganzen Familie am Nürburgring bei Rock am Ring und morgen fungiere ich noch als Organisationsleiter des Volkslaufes unseres Sportvereines.
Und dann wird es endlich Zeit, dass ich mal das Ventil öffne und einen freien Kopf bekomme. Die Vorfreude auf den Camino wächst täglich - und ich weiß, dass mir der Weg gut tun wird. Eben habe ich ein wenig in der Facebook-Gruppe Caminho Portugues gestöbert. Das hätte ich besser lassen sollen, denn mein Fernweh ist dadurch noch gewachsen.
Das kommende Wochenende werden wir noch die restlichen Möbel aus der Wohnung bringen und ich muss meine Rucksack packen, bevor es dann am Montag mitten in der Nacht mit dem Bus von Koblenz zum Flughafen Hahn geht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen