Vilanova de Arousa - Herbon (32 km)
Heute wird es ein richtig fauler Tag werden. Ich habe bis um 7:30 Uhr geschlafen, dann begannen auch erst die anderen Übernachtungsgäste allmählich mit ihren Vorbereitungen für den heutigen Tag. Da unser Boot heute erst gegen 11:00 Uhr ablegen wird, verbleibt noch unheimlich viel Zeit, die zu vertreiben ist. Eigentlich habe ich nichts konkretes vor und gammele vor mich hin. Ich kann mich lediglich zu einen kleinen Einkauf im Supermarkt hinreißen, wo ich mir noch ein Baguette oder etwas Obst besorge.
Als ich gegen 10:00 Uhr die Herberge verlasse, herrscht gerade Ebbe. Treffpunkt ist der Anleger am Hafen, kurz vor der vereinbarten Zeit biegt auch schon das Boot um die Ecke. Insgesamt steigen 22 Pilger samt Gepäck ein und es geht pünktlich los. Der Bootsführer hält manchmal und gibt erklärende Kommentare, jedoch leider nur auf Spanisch. Das was ich verstehen konnte, waren Hinweise auf die Muschel- und Austernbänke, auf am Rande des Flusses stehende Cruzeiros sowie eine Ruine, die wohl in früheren Zeiten als Wachtturm diente. Nach ziemlich genau einer Stunde Fahrt waren die 28 Kilometer absolviert und wir gehen in Pontecesures wieder an Land.
Während die anderen Passagiere sich noch nicht schlüssig sind, was sie nun machen sollen, begebe ich mich auf die für mich heute sehr anspruchsvolle Wanderstrecke von 3,5 Kilometern. Gegen 13:00 Uhr treffe ich am Kloster Herborn ein. Die Herberge öffnet aber erst um 16:00 Uhr. Die Wartezeit wird nee doch durch das ständige Eintreffen von weiteren pilgern verkürzt. Zunächst ist Oliver aus Pforzheim vor Ort, ein Portugiese, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Er holt sich zunächst seinen Pilgerstempel an der Klosterpforte und anschließend noch ein paar Santiago-Tipps bei mir ab. Als nächstes trudeln Yoshika, Tina und Linny aus Frankfurt (die wir zuletzt in Viano do Castelo gesehen hatten), Hanna aus Leipzig und Vanessa aus Mainz ein. Dazu gesellen sich zwei Österreicher aus Wien, Peter aus der Eifel und die laute Horde Spanier aus Cesantes.
Um 15:30 Uhr öffnet Hospitalero Pedro die Herberge und teilt uns gleich das Abendprogramm mit: 18:00 Uhr Rundgang durch das Kloster, 20:00 Uhr Gottesdienst, 20:30 Uhr gemeinsames Abendessen.
Ganz besonders freue ich mich, als um 17:00 Uhr Ben auf einmal vor mir steht.
Nach dem Abendessen ist der Abwasch durch viele helfende Hände innerhalb von einer Viertelstunde erledigt, und das bei Geschirr, Besteck und Gläsern für rund 20 Personen. Morgen ist es dann endlich soweit, die letzten 26 Kilometer des Camino Portugues da Costa stehen an und damit verbunden auch zum dritten Mal mein Einzug in Santiago. Ich freue mich.
Als ich gegen 10:00 Uhr die Herberge verlasse, herrscht gerade Ebbe. Treffpunkt ist der Anleger am Hafen, kurz vor der vereinbarten Zeit biegt auch schon das Boot um die Ecke. Insgesamt steigen 22 Pilger samt Gepäck ein und es geht pünktlich los. Der Bootsführer hält manchmal und gibt erklärende Kommentare, jedoch leider nur auf Spanisch. Das was ich verstehen konnte, waren Hinweise auf die Muschel- und Austernbänke, auf am Rande des Flusses stehende Cruzeiros sowie eine Ruine, die wohl in früheren Zeiten als Wachtturm diente. Nach ziemlich genau einer Stunde Fahrt waren die 28 Kilometer absolviert und wir gehen in Pontecesures wieder an Land.
Während die anderen Passagiere sich noch nicht schlüssig sind, was sie nun machen sollen, begebe ich mich auf die für mich heute sehr anspruchsvolle Wanderstrecke von 3,5 Kilometern. Gegen 13:00 Uhr treffe ich am Kloster Herborn ein. Die Herberge öffnet aber erst um 16:00 Uhr. Die Wartezeit wird nee doch durch das ständige Eintreffen von weiteren pilgern verkürzt. Zunächst ist Oliver aus Pforzheim vor Ort, ein Portugiese, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Er holt sich zunächst seinen Pilgerstempel an der Klosterpforte und anschließend noch ein paar Santiago-Tipps bei mir ab. Als nächstes trudeln Yoshika, Tina und Linny aus Frankfurt (die wir zuletzt in Viano do Castelo gesehen hatten), Hanna aus Leipzig und Vanessa aus Mainz ein. Dazu gesellen sich zwei Österreicher aus Wien, Peter aus der Eifel und die laute Horde Spanier aus Cesantes.
Um 15:30 Uhr öffnet Hospitalero Pedro die Herberge und teilt uns gleich das Abendprogramm mit: 18:00 Uhr Rundgang durch das Kloster, 20:00 Uhr Gottesdienst, 20:30 Uhr gemeinsames Abendessen.
Ganz besonders freue ich mich, als um 17:00 Uhr Ben auf einmal vor mir steht.
Nach dem Abendessen ist der Abwasch durch viele helfende Hände innerhalb von einer Viertelstunde erledigt, und das bei Geschirr, Besteck und Gläsern für rund 20 Personen. Morgen ist es dann endlich soweit, die letzten 26 Kilometer des Camino Portugues da Costa stehen an und damit verbunden auch zum dritten Mal mein Einzug in Santiago. Ich freue mich.
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